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Ich hab mir ein neues Bastel-Projekt zugelegt: Ein Mediacenter mit Linux.

Wieso

Mein TV (Samsung) kann zwar DLNA abspielen, aber hat einige Einschränkungen welche mich anfangs nicht so gestört haben. Aber mit der Zeit hat sich das geändert. Also musste eine Lösung her. Ein neuen TV kaufen viel schon finanziell aus dem Rahmen. Zudem würde ich nur Hersteller X ersetzen mit Hersteller Y, welcher auch seine bereits verkauften Produkte kaum mehr betreut.

Was ist mir wichtig?

  • Einfache Bedienbarkeit
  • Leise
  • Updates
  • Bastelspass

Die Hardware

Die Konfiguration

  • Auf meinem Server installierte ich neben dem bereits laufenden Linux Multimedia-Server (DLNA) (den brauche ich weiterhin fürs Tablet) einen NFS-Service und habe die Verzeichnisse freigegeben. Vorsicht mit Symbolischen Links da muss noch etwas gebastelt werden (kommt später).
  • Die freigegebenen Verzeichnisse nun unter Bilder, Musik und Videos hinzufügen.
  • Auf dem TV musste ich Anynet aktivieren und ab dann konnte ich die TV-Fernbedienung nutzen für die Steuerung von Openelec.
  • Unbedingt mal die Apps durchstöbern für Videos bzw. Musik. Da gibts viel zu entdecken!

Der ultimative Hack

Nachdem ich das Mediacenter einige Tage in Betrieb hatte, kam mir plötzlich eine Idee. Unser TV hat eine USB-Schnittstelle für den Anschluss einer Harddisk, die müsste sich doch nutzen lassen um den Raspberry Pi mit Strom zu versorgen. Ausprobiert und funktioniert. Der Vorteil: Wieder ein Platz frei auf der Stromleiste und das Mediacenter schaltet sich nun aus, wenn der Fernseher ausgeschaltet wird.

Wars das?

Natürlich nicht. Dieser Raspberry 2 hat genug Saft um als Emulator für alte Spiele-Klassiker zu dienen, mit Integration in Kodi (so heist die Oberfläche von Openelec) wird das Mediacenter zum Game- & Mediacenter. Sobald es läuft folgt hier mehr.

© 2024 Sevérina & Norbert Kümin

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