Vorbereitungen
Alles begann ein Jahr im voraus. Als Lokal haben wir uns den Landisaal in der Halbinsel Au reservieren lassen für den 15.September 2013. Natürlich haben wir zuvor auch abgeklärt ob die St. Anna Kapelle oberhal Wädenswil noch frei ist. Aber schon ergab sich das erste Problem: In der nähren Umgebung waren alle Pfarrer an genau diesem Datum in einem Weiterbildungskurs und somit nicht verfügbar. Chris Hasse (Mutter von Sevérina) fanden jedoch Martin Kühle (Pfarrer aus Kappel am Albis), der sich bereit erklärte uns in der St. Anna-Kappele zu trauen. Um neuste Informationen zu unserer Hochzeit einem breiterem Publikum zugänglich zu machen, erstelle Marianne Kümin (Mutter von Norbert) uns eine Hochzeits-Homepage. Nun gings an die Liste der Personen, die informiert, and den Apero oder den ganzen Tag eingeladen werden sollten. Das Resultat war ein sehr unromantisches Excel ;-) Was aber machen zwischen Kapelle und das Fest am Abend? Sicher einen Apéro nach der Kirche aber wir hatten 7 Stunden, also musste noch eine Nachmittagsaktivität her. Einen Ausflug der irgendwie in unser Konzept (Weiss/Schwarz mit einem Schuss Nostalgie) passte. Ein Ausflug mit einer Dampflokomotive hatten wir mal durchgerechnet. Dieser sprengte aber unser Budget bei weitem. Dampfschiff? Kaum ein Preisunterschied. Zudem ist eine Dampfschiffahrt nichts besonderes. Hier half uns dann unsere Wedding-Planerin Aline Birgelen, die wir genau für solche Fälle angaiert hatten und vermittelte uns die Betriebsgruppe 13302, welche ein Krokodil restauriert hatte. Zusammen mit einer nostalgischen Wagen-Komposition des Dampfbahn-Vereins Zürich Oberland erhielten wir so einen hüschen, nostalgischen Zug. Wohin aber soll die Reise gehen. Unser Favorit (Au-Biberbrugg-Sattel-Zugersee-Au) war wegen technischen Problemen nicht mögllich. Als Alternatvive gab es: Glarus, Nesslau (Toggenburg) oder Unterterzen. Das Glarnerland hätte uns zwar interessiert, aber nicht Glarus. Weiter Richtung Klausen war fahrtechnisch nicht möglich (Keine Fahrbewilligung am Samstag). Also blieben noch Nesslau und Unterterzen. Weil wir uns erst einen Eindruck zu diesen Gegenden machen wollten, fuhren wir an einem Sonntag zuerst nach Nesslau und dann nach Unterterzen. Danach war es klar: Unterterzen. Eine herrliche Kulisse wo auch schöne Bilder gemacht werden sollten. Wo soll der Apero stattfinden? Gleich vor der Kapelle war nicht erlaubt. Auf dem Parkplatz? Aber wo parkieren dann die geladenen Gäste und was machen wir bei schlechtem Wetter? Nach Wochen hin und her kam Sevérina uf die Idee das Weinbaumuseum in der Au anzufragen. Eine perfekte Lösung: bei schönem & schlechtem Wetter, nostalgisch, ebenfalls in der Au. Nun aber schnell die Einladungskarten versenden, damit sich auch allen den Termin frei halten. Fehlte nur noch das Catering. Was es da alles zu entscheiden gab ... aber Conny Betschart stand uns da mit viel Rat beiseite. Beim Fotograf und Dekoration musste uns abermals Aline aus der Patsche helfen. Für den Transport bzw. Oldtimer beauftragten wir unseren Guggen-Kammeraden Ralf Grob. Die Trauzeugen halfen uns dann noch die restlichen kleinen Angelegenheiten zu regeln wie: Parkplätze und Ballonservice in Unterterzen.